July 17, 2018

Toshiba satellite p700 Netzteil notebooksnetzteil.com

Solarladegeräte werden immer günstiger und versprechen kostenlose Energie fernab der Steckdose. Das klingt nach grenzenloser Freiheit und autarker Stromversorgung mitten in der Wildnis. In der Theorie. Da Solarladegeräte noch teuer und deshalb eher Nischenprodukte sind, haben wir aus der Kategorie nur ein Produkt ausprobiert. Das Set Sherpa 50 von Goal Zero. Dies besteht aus einem Solarmodul und einem großen Akku. Das Solarmodul leistet maximal 13 Watt, der Akku ist der Puffer für den Sonnenstrom. Er speichert (umgerechnet auf die iPad-Spannung) über 15 Ah. Das Set von Goalzero ist kein Gadget, sondern ernsthaftes Outdoor-Werkzeug. Deshalb kann das Akkupack (Sherpa 50) Strom nicht nur per USB ausgeben, sondern hat auch einen Ausgang mit 12 Volt, einen Laptop-Ausgang mit 19 Volt und optional gibt es sogar einen Spannungswandler, der 230 Volt erzeugt. Damit kann man also sogar einen kleinen Laptop betreiben. Dies äußert sich im Preis. Das Solarpanel kostet einzeln 160 Euro, der Akku weitere 200 Euro.

Laut Hersteller soll der große Akku nach rund acht Stunden Sonnenbaden voll sein. Nach unserer Praxiserfahrung ist dies jedoch nicht zu erreichen. Obwohl wir beim Testen Wetterglück hatten, dauert es zwei statt einem schönen Tag, bis der Akku voll ist. Sobald das Solargerät nicht in direktem Sonnenlicht ist, verlängert sich die Ladezeit weiter enorm. Dann sind mehrere Tage nötig, um das Sherpa auch nur annähernd voll zu laden. Autark wird man damit nur, wenn man nicht mehr Geräte permanent versorgen muss als ein Smartphone oder vielleicht zwei. Um einen kleinen Laptop oder ein iPad 3 zu laden, benötigt man die gesamte Energie des Akkus, der dann erneut erst nach zwei Tagen wieder aufgeladen ist. Nimmt man stattdessen mehrere Akkupacks mit ins stromlose Campingwochenende, ist diese Art der Stromversorgung günstiger und kalkulierbarer als der Strom aus der Sonne.

Der Billigheimer. Die Akkuhülle Sunda Extra Strong ist eine billige China-Hülle für rund 11 Euro plus Versand. Lightning ohne Zertifizierung, etwas scharfe Plastikkanten und auch sonst von der Verarbeitung das Schlusslicht. Aber sie funktioniert und verdoppelt die Akkulaufzeit, zum Bruchteil des Preises der Markenprodukte.

iPhone-Hüllen mit eingebautem Zusatzakku sind toll und schrecklich zugleich. Denn sie haben einige Vorteile, aber auch gravierende Nachteile. Zu den Vorzügen zählt generell, dass das iPhone hiermit in der Hosentasche auflädt und voll benutzbar bleibt, ohne dass man ein Kabel bräuchte oder das iPhone unterwegs unpraktisch im Rucksack verstauen müsste, um es dort an einen Akku anzuschließen. Die Nachteile sind allerdings, dass Akkuhüllen das iPhone dick machen, überwiegend teuer sind und das iPhone maximal ein Mal vollständig aufladen können, dann ist ihr eigener Akku erschöpft. Dazu kommt, dass die Hülle mit dem nächsten iPhonemodell komplett nutzlos wird, weil sie nicht mehr passt.

Wir haben Akkuhüllen (für das iPhone 5/S) mit Preisen zwischen elf und rund 100 Euro ausprobiert. Vom allergünstigsten Amazon-Angebot bis hin zu den hochwertigen Mophie-Hüllen. Unser Fazit: auch wenn die teuren Hüllen deutlich besser verarbeitet sind, die Billighülle hat die größte Kapazität im Vergleich und tut was sie soll. Sie kommt per Post aus China und ist zwar im Hinblick auf die CE-Kennzeichnung fragwürdig und hat keine Original-Lightning-Lizenz, aber es gibt ansonsten kaum Unterschiede zu den Mittelklasse-Akkuhüllen, die 40 bis 60 Euro kosten. Sie lädt das iPhone mit nur 500 mA jedoch eher langsam. Für gelegentliche Nutzung reicht eine solche Billigvariante völlig.

Das Netzteil bleibt, wenn man die Wahl hat, immer die beste Option, es lädt im Schnitt am schnellsten und effizientesten. Große USB-Akkus glänzen dann, wenn sie unterwegs ganz unterschiedliche Geräte laden sollen und man die maximale Kapazität benötigt, beispielsweise, wenn man das iPad zwischendurch nachladen möchte. Kleine Akkus mit weniger als 3000 mAh lohnen sich auch für das iPhone kaum. Akkuhüllen sind dann ideal, wenn man lange unterwegs ist und dabei häufig auf das iPhone schaut. Für Tagesausflüge beispielsweise ideal. Wer die Akkuhülle nur hin und wieder nutzt, der kann beruhigt eine Billiglösung kaufen.

So ist unser Fazit eindeutig: die billigsten Modelle haben bei Hüllen und Akkus mit großem Abstand das beste Preis-/Leistungsverhältnis, sind aber auch nur für sehr einfache Ansprüche gedacht. Besonders durchdacht ist dagegen der Akku von Elgato. Dank Bluetooth und zugehöriger App kann man sogar am iPhone den Status des Akkus ablesen und die eingebaute Erinnerungsfunktion meldet sich, wenn der Akkustand des Smart Power niedrig ist oder man am nächsten Tag viele Termine hat und den Akku nicht vergessen sollte. Durchdacht, hilfreich und ein bisschen futuristisch, toll – aber auch teuer!

Wenn ihr gerade am Laptop sitzt, schaut euch doch mal euer Ladekabel an. Kurz hinter dem Stecker, der in euren Laptop führt, befindet sich so ein kleines Ding, ein Knubbel, ein Zylinder. Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, warum das da ist? Nicht? Dann machen wir das jetzt für euch:

Euer Laptop erzeugt elektromagnetische Wellen, wenn er arbeitet. Und das Ladekabel funktioniert wie die Antenne eines Radios. Es verstärkt solche Wellen und strahlt sie in die Umgebung ab. Haben diese Wellen die selbe Frequenz wie euer WLAN, dann stören sie das Netzwerk, oder sie beeinträchtigen die Arbeit anderer Geräte.

Jetzt kommt unser Zylinder am Ladekabel zum Einsatz. Es nennt sich Ferritkern und stellt den Kern einer Spule dar, die aus der durch ein Loch geführten Leitung besteht. Die Induktivität drosselt die Schwingungen, die das Ladekabel sonst abgeben würde. Eine einfache Lösung, damit euer WLAN nicht vom Laptop oder von anderen elektronischen Geräten gestört wird. Und umgekehrt. Cool, oder?

  1. http://kleinen2.jugem.jp/
  2. http://kriterium4.no.comunidades.net/
  3. http://soatabrehsling.doodlekit.com/blog

Posted by: kleinen2 at 01:14 AM | No Comments | Add Comment
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