July 18, 2018

Akku Dell Inspiron 1525 notebooksakku.com

Insgesamt ist die Leistung des Lenovo IdeaPad 720s sehr hoch. In reinen Benchmarks erreicht das Notebook Werte, die teilweise über denen eines Intel Core i7-8850U liegen. Doch der Prozessor wird auch schnell gedrosselt. Das zeigt sich beispielsweise im Benchmark Cinebench R15. Im ersten Durchlauf erreicht der Prozessor dort 579 Punkte. Der Core i7-8850U im kürzlich getesteten Xiaomi-Notebook kommt nur auf 529 Punkte. Doch schon im dritten Durchlauf wird die Leistung der CPU deutlich gedrosselt. Dann sind es plötzlich nur noch 371 Punkte. Im Gegensatz dazu wird das Xiaomi-Notebook mit Intel-CPU zwar lauter durch intensivere Kühlung der Lüfter, dafür kann die volle Leistung im Grunde aber dauerhaft abgerufen werden.

Ausprobiert haben wir einige Casual Games aus dem Windows Store, die natürlich ohne Probleme laufen. Anno 2205 läuft in nativer Full-HD-Auflösung in brauchbarer Detailstufe flüssig. Bei Battlefield 1 kommt das Lenovo IdeaPad 720s an seine Grenzen. Um überhaupt annehmbar spielen zu können, muss man niedrige Details und eine HD-Auflösung einstellen. Dann läuft es aber relativ flüssig – und das Notebook bleibt beim Spielen immer noch leise. Die größte Wärmeentwicklung ist in der Mitte des Notebooks wahrzunehmen. Nachfolgend noch einige Benchmarks.Im normalen Gebrauch spürt man diese Einschränkung durch die frühe Drosselung des Ryzen 7 nicht. Das Notebook bleibt einfach schön leise und arbeitet vor sich hin. Möchte man aber mit dem IdeaPad 720s Videos schneiden, spielen oder es anderweitig dauerhaft belasten, muss man den Leistungsverlust bedenken.

Hat dir "Lenovo IdeaPad 720s im Test: Notebook mit AMDs Ryzen- und Vega-Power" von Peter Hryciuk gefallen? Schreib es uns in die Kommentare oder teile den Artikel. Wir freuen uns auf deine Meinung - und natürlich darfst du uns gerne auf Facebook, Twitter oder Google+ folgen.HP hat mit dem HP Spectre 13 2017 die neue Generation des High-End-Notebooks vorgestellt, welches man ursprünglich Anfang 2016 als das dünnste Notebook der Welt präsentiert hatte. Etwa zwei Monate später war es diesen Titel allerdings wieder los.

Mit dem HP Spectre 13 ging das Unternehmen auf Rekordjagd und positionierte das Gerät gleichzeitig als Fashion-Statement. Bevor es den Surface Laptop gab war das Spectre 13 die Balenciaga-Handtasche unter den Notebooks. Doch, wie auch die Handtaschen von Balenciaga von der IKEA-Tragetasche, unterschied es sich zu wenig bei den Funktionen von der günstigen Konkurrenz. Die Lautsprecher waren leise und mittelmäßig, das Touchpad zu klein und schlecht und die Akkulaufzeit viel zu kurz für ein Ultrabook im Jahr 2016. Von den beworbenen 9 Stunden kamen wir auf höchstens 5. In unserem Test schrieben wir damals daher, dass das HP Spectre 13 zu dünn ist, um gut zu sein.

In diesem Jahr geht man nicht so sehr auf Rekordjagd und das ist eine gute Sache. Es ist nicht dünner, auch nicht leichter als der Vorgänger. Es ist aber das dünnste Touch-Notebook der Welt, immerhin. Der Rekord wurde im Vorjahr erzwungen und man ist dafür zahlreiche Kompromisse eingegangen. Beim HP Spectre 13 2017 scheint man sich aber eher darum bemüht zu haben, ein ordentliches Produkt herzustellen.

Während der Präsentation betonte HP immer wieder, dass man aus den Fehlern der ersten Generation gelernt habe. Da man doch einige Fehler beheben musste, ist das HP Spectre 13 2017 kein einfaches Refresh mit einer neuen Prozessorgeneration, sondern zu einem sehr großen Teil ein komplett neues Gerät.Wir haben uns die Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger ganz genau für euch angesehen. HP bleibt sich in der Designlinie treu und was beim Vorgänger außerordentlich gut funktioniert hat, wird beim Nachfolger beibehalten. Die Tastatureinheit bleibt ultradünn und ist nur beim Scharnier leicht erhöht. Darin befindet sich einerseits das Scharnier und auf der Rückseite beinhaltet sie die Anschlüsse. Diese wären drei USB Typ-C Anschlüsse, von denen zwei Thunderbolt unterstützen.

Neu ist außerdem, dass das HP Spectre 13 2017 nun in einer neuen Farbe erhältlich ist, nämlich auch in Ceramic White in Kombination mit einem blassen Goldton beim Scharnier. Weiterhin gibt es die Variante im mittlerweile traditionellen Asche-Gold-Look von HP. Die weiße Variante ist unserer Meinung nach allerdings der Hingucker im Jahr 2017, denn weiße Notebooks mit Metallgehäuse sind eine absolute Seltenheit. HP musste dafür ein eigenes Finish herstellen, ein so genanntes AED-Coating, bei dem die Lackierung angebracht wird, indem die Farbe und das Metall unter Spannung gesetzt werden. Die Farbpartikel bleiben so auf dem Gehäuse haften und kreieren eine isolierende Hülle. Diese Art der Lackierung ist in der Autoindustrie bislang eher verbreitet und gilt als widerstandsfähig und kratzerresistent.

Das HP Spectre 13 2017 ist weiterhin dünner als eine AAA-Batterie, was überaus beeindruckend ist. Mit einer Tiefe von 10,3 Millimetern ist man allerdings nicht mehr im Spitzenfeld der dünnsten Notebooks. Die neue Generation des Spectre 13 hat außerdem knapp 10 Gramm zugenommen, aber in Anbetracht der Verbesserungen ist das nicht weiter relevant oder gar für den Nutzer bemerkbar. Laut HP bringt das HP Spectre 13 2017 ganze 1,11 Kilogramm auf die Waage, was für ein Notebook weiterhin schön leicht ist.

Grundlegend hat sich das Design natürlich auch dank des deutlich verkleinerten Rahmens rund um das Display verändert, worauf wir ebenfalls etwas genauer eingehen wollen. In dieser Generation hat das HP Spectre 13 ein Touch-Display und einen um 40 Prozent reduzierten Rahmen, sodass es nun als Micro-Edge-Display bezeichnet werden darf.Man hat sich dabei vom HP Spectre x360 inspirieren lassen und die Kamera, welche auch Windows Hello unterstützt, an der Oberseite platziert. Auf diese Art und Weise will man verhindern, dass die Kamera Bilder aus ungünstigen Winkeln produziert, wie es beim Dell XPS 13 2017 der Fall ist. HP wagt auch den direkten Vergleich mit dem XPS 13, worauf ich später noch etwas ausführlicher eingehen will.

In Sachen Auflösung hat sich beim HP Spectre 13 2017 ebenfalls etwas getan und zwar gibt es nun neben einer FullHD-Variante auch ein Modell mit 4K-Display. Das FullHD-Display ist mit 300 nits bereits recht hell, während das 340 nits UHD-Modell einen noch ordentlicheren Wert bietet.Natürlich wurden auch die Prozessoren im HP Spectre 13 2017 aktualisiert, sodass nun ein aktueller Chip der 8. Intel Core-Generation verbaut ist. Es gibt weiterhin wahlweise einen Intel Core i5- oder Core i7-Prozessor, der eine 30 prozentige Performance-Steigerung zum Vorgänger bieten sollte. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass Intel nun bei den mobilen Prozessoren für Ultrabooks auch Quadcore-Prozessoren anbietet.

Das Problem beim Vorgänger war in dieser Hinsicht allerdings nicht die Performance selbst, sondern die Kühlung. Aufgrund des außerordentlich dünnen Designs wurde es innen schnell warm und die Lüfter wurden in der Folge sehr schnell aktiv.In der neuen Generation hat HP auch dieses Problem adressiert. Einerseits gibt es nun einen Infrarot-Temperatursensor, welcher präzise Daten zur Temperatur des Geräts in Echtzeit anbieten soll. Andererseits gibt es eine verbesserte Kühlung dank eines hybriden Kühlsystems.

Aufgrund der außerordentlich geringen Tiefe konnte HP beim Spectre 13 keinen wirklich großen Akku verbauen, sodass die versprochenen 9 Stunden in Wahrheit etwa 4 bis 5 Stunden waren. Bei der neuen Generation will man aber nicht nur an der Größe des Akkus geschraubt haben, sondern hat hoffentlich auch etwas an der Ehrlichkeit gearbeitet.Der Akku besitzt nun eine Kapazität von 43 Wh, womit das Notebook laut HP bis zu 11,6 Stunden laufen soll in der FullHD-Variante. Selbst das Modell mit 4K-Display soll eine Laufzeit von 7,9 Stunden bieten. In unserem Test werden wir besonders auf die Laufzeit achten, denn die verbauten Quadcore-Prozessoren dürften wohl eher nicht sparsamer sein als die bisherigen Dualcore-CPUs.

Posted by: kleinen2 at 08:17 AM | No Comments | Add Comment
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