August 04, 2018

Akku Toshiba Satellite P800 notebooksakku.com

Doch wer braucht schon einen externen Bildschirm, wenn bereits der integrierte einen guten Eindruck hinterließ? Das 15,6 Zoll große Display mit Full-HD-Auflösung (1920x1080 Pixel) unterstützt 120-Hertz-Technik und Nvdias G-Sync (gleicht in Echtzeit berechnete Bilder dem Hertz-Wert des Monitors an). Zocker schneller Shooter wie „Counter-Strike – Global Offensive" freut es, denn sie profitieren von einem schneller neu aufgebauten Bild und entdecken den Gegner so gegebenenfalls einen Augenblick früher. Generell sorgen 120 Hertz für ein flimmerfreieres Bild als der verbreitete 60-Hertz-Standard. Per Nvidia-Grafiktreiber lässt sich der Hertz-Modus bequem wechseln, auch die G-Sync-Funktion (de-)aktivieren Sie dort. Im Messlabor überzeugte der 100-prozentige Kontrast des Bildschirms, dem die Tester außerdem eine geringe Reaktionszeit attestierten. Bei der Genauigkeit der Farbdarstellung und der Helligkeitsverteilung schwächelte es aber etwas. Wer nicht direkt vor dem Gerät sitzt, bemerkt bei seitlicher Betrachtung schnell einen Helligkeitsverlust. Den Zocker selbst stört das sicherlich nicht, Zuschauer gucken dem Spieler für eine optimale Sicht aber am besten über die Schultern, statt sich drumherum zu positionieren.

Viel Power bedeutet bei Notebooks oft auch eine kurze Akkulaufzeit. Das HP Omen 15-ce002ng ist keine Ausnahme. Bereits nach 140 Minuten im normalen Betrieb wurde der Bildschirm dunkel, während des Spielens sinkt die Batterieanzeige noch rapider. Immerhin: Nach zwei Stunden Dauerlast erhitzte sich die Unterseite nur punktuell – an der heißesten Stelle auf 27 Grad Celsius addiert zur Raumtemperatur. Ist die Batterie leer, kann das Gerät zwei Stunden lang abkühlen – so lange dauert es, bis der Akku wieder vollständig geladen ist. Es empfiehlt sich also, (stationär) mit Netzteil zu zocken. Ob das Gaming-Notebook zum bequemen mobilen Begleiter taugt, ist ohnehin fraglich. Mit seinen knapp 2,7 Kilogramm ist es für seine Klasse zwar nicht schwer, aber weit entfernt von einem 920 Gramm leichten Apple MacBook. Da wiegt das Netzteil des Omen schon mehr – 935 Gramm.

Die verbaute Tastatur bietet ein sogenanntes 26-Key-Rollover. Sie registriert also bis zu 26 parallele Tasteneingaben – gut für schnelle Spiele mit Wuselfaktor, etwa „DotA 2" und „StarCraft 2 – Legacy of the Void". Die Bewegungstasten WASD sind farblich hervorgehoben und weiß hintergrundbeleuchtet, wohingegen die restlichen Tasten in Rot strahlen. Die Bedienung war komfortabel, die Tasten boten einen guten Druckpunkt. Das Layout ist gewöhnungsbedürftig: Weil die Enter-Taste balkenförmig ist, tippt der Nutzer anfangs oft daneben. Unverständlich ist, dass lediglich die Tasten zum Stummschalten und Deaktivieren des Mausersatzes eine eigene kleine LED bekommen haben. Die Taste, die die Hintergrundbeleuchtung einschaltet, ist ohne kleines Lämpchen ausgestattet und deshalb im Dunkeln schwer zu finden ...

Ab Werk kommt das HP Omen 15-ce002ng mit Windows 10 Home, McAfee LiveSafe 14.0 für ein Nutzungsjahr sowie den Programmen Omen Command Center und HP Audio Switch. Das Omen Command Center zeigt den Ressourcenverbrauch des Systems an (CPU, Grafikkarte, Arbeitsspeicher) und erlaubt mit dem Netzwerk-Booster, Ethernet und WLAN für eine optimale Netzwerkauslastung zu kombinieren. Dabei lenkt die Software den wichtigen Spieledatenverkehr übers Netzwerkkabel, Dienste mit gering priorisiertem Datenaufkommen übermittelt sie per WLAN-ac. Mit vier USB-Buchsen (3 x Typ A, 1 x Typ C), HDMI, Mini-DisplayPort, einem Kopfhörer- und Mikrofonanschluss, Bluetooth 4.2 sowie einem Kartenleser präsentiert sich das Omen sehr kontaktfreudig.
Ab einem gewissen Alter braucht der Mensch einen regelmäßigen Check, um seine Fitness festzustellen und rechtzeitig eingreifen zu können, wenn ein Wert nicht im grünen Bereich liegt. Beim PC übernehmen Tools und das Betriebssystem diese Aufgabe. Wenn Sie diese Kontrollmechanismen nutzen, können Sie Defekte frühzeitig feststellen und eingreifen, bevor der Rechner instabil wird. Die Kontrolltools bieten sich außerdem an, wenn Sie vorhaben, eine Komponente wie etwa RAM oder Grafikkarte auszutauschen. In diesem Fall hilft Ihnen die Bestandsaufnahme, um sicher zu sein, dass sich der Hardwaretausch lohnt.

Bevor Sie loslegen, achten Sie auf eine neutrale Ausgangsposition fürs Messen. Schließen Sie alle Programme und vergewissern Sie sich, dass Windows während des Testlaufs keine Updates fährt, da dadurch die Performance beeinträchtigt werden kann und Sie ein verzerrtes Ergebnis erhalten. Verlassen Sie sich außerdem nicht nur auf eine Messung, sondern lassen Sie das jeweilige Tool mehrmals unter vergleichbaren Bedingungen arbeiten. Grundsätzlich gilt: Der Rechner sollte nicht schon stundenlang gelaufen sein, wenn Sie mit dem Stresstest beginnen. Der Grund: Bei längerem Betrieb sind Komponenten wie etwa der Arbeitsspeicher schon mehrmals von Windows und anderen Programmen mit Daten gefüllt worden. Das geht zu Lasten der Geschwindigkeit und zeigt kein reelles Bild der tatsächlichen Leistungsfähigkeit.

Die CPU Ihres Rechners überprüfen Sie normalerweise nur in besonderen Fällen: Sie befürchten einen Defekt, weil das System unvorhergesehen abstürzt. Oder Sie wollen den Prozessor manuell übertakten, um mehr Leistung etwa für ein bestimmtes Spiel oder eine anspruchsvolle Anwendung herauszuholen. Zur Analyse der CPU-Stabilität verwenden Sie am besten ein Tool, das den Prozessor kontrolliert über einen bestimmten Zeitraum sehr belastet.

Um Ihrer CPU testweise richtig einzuheizen, empfiehlt sich die Freeware CPU-Z . Sie zeigt nach dem Installieren die Details zu CPU, Mainboard, Arbeitsspeicher und Grafikkarte an und bietet zudem unter dem Reiter „Bench" einen Stresstest an. Hier wählen Sie am besten bei „CPU Multi Thread -> Threads" die maximal mögliche Anzahl. Dann werden alle Kerne Ihrer CPU in den Test einbezogen. Beobachten Sie Ihren Rechner während des Testlaufs, der so lange dauert, bis Sie ihn mit einem Klick auf „Stop" beenden. Drehen die Lüfter kurz nach dem Start bereits hoch, steht es nicht gut um die CPU-Kühlung. Stürzt der PC ab, haben Sie es entweder mit dem Übertakten übertrieben oder die CPU hat einen Defekt. Auch für den Vergleich zu anderen CPUs eignet sich das Tool. In diesem Fall wählen Sie „Bench CPU" und einen Referenz-Prozessor. Beachten Sie, dass die Auswahl an Vergleichprozessoren sehr aktuell ist und die Mobilvarianten dabei unberücksichtigt sind. Etwas ältere CPUs werden so im Vergleich immer ziemlich schlecht abschneiden. Als Alternativen zu CPU-Z bieten sich auch andere Tools an: Aida 64 Extreme Edition hält die CPU-Leistung zusammen mit der Temperatur im Blick, Prime 95 bringt die CPU durch das Berechnen von Primzahlen auf Hochleistung.

Posted by: kleinen2 at 02:23 PM | No Comments | Add Comment
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