June 29, 2018

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Eigentlich sind aktuelle Multikernprozessoren leistungsfähig genug, gleichzeitige Befehle mehrerer Programme abzuarbeiten. Allerdings laufen zahlreiche Tools auch, wenn Sie eigentlich nicht mit ihnen arbeiten: die sogenannten Hintergrundprozesse. Sie indizieren Daten für eine schnelle Suche oder fahnden nach Updates. Für alle diese Aufgaben muss Windows Prozessorleistung und Arbeitsspeicher zuteilen, außerdem arbeitet gleichzeitig die Festplatte. Je mehr Rechenkraft diese Aktivitäten im Hintergrund beanspruchen, desto langsamer läuft die Arbeit mit den Programmen ab, die Sie gerade im Vordergrund nutzen.

Deshalb sollten Sie alle laufenden Prozesse identifizieren und diejenigen abschalten, die Sie gerade nicht benötigen. Auch hier bietet sich der Task-Manager als Windows-Bordmittel an: Klicken Sie nach dem Start auf „Mehr Details", damit das Menü „Prozesse" angezeigt wird. Die Programme, die Sie im Vordergrund geöffnet haben, sehen Sie unter „Apps". Interessanter ist die Liste unter „Hintergrundprozesse". Für jeden Prozess führt der Task-Manager auf, wie sehr er gerade CPU, Arbeitsspeicher, Datenträger, Netzwerk oder GPU beansprucht. Mit einem Klick auf die jeweilige Spaltenüberschrift sehen Sie, welcher Prozess die entsprechende Hardware am meisten belastet: So lässt sich zum Beispiel mit einem Klick auf „Datenträger" umgehend ermitteln, welches Programm gerade die Festplatte lautstark rotieren lässt. Ein Klick auf die Spalte „Name" bringt Sie wieder zur Standardsortierung zurück. Je dunkler die Hintergrundfarbe des angezeigten Wertes, desto höher die Last. Nur bei der CPU stellt der Task-Manager die Belastung der einzelnen Prozesse in Prozent dar. Sie können sich aber auch die Werte für die anderen Komponenten entsprechend anzeigen lassen: Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf einen Prozess, und wählen Sie aus dem Kontextmenü „Ressourcenwerte", dann die gewünschte Komponente und anschließend „Prozent".

Sie beenden einzelne Prozesse mit einem Rechtsklick auf ihren Eintrag und dem Befehl „Task beenden". Allerdings sollten Sie dabei Vorsicht walten lassen – das unbedachte Abschießen eines wichtigen Prozesses kann Windows zum Absturz bringen, denn der Task-Manager zeigt Ihnen nicht, ob ein bestimmter Prozess möglicherweise mit einer System-Task zusammenhängt. Windows-Prozesse sollten Sie am besten unangetastet lassen.Geht aus einer Bezeichnung nicht hervor, welches Programm sich hinter dem Prozess verbirgt, wählen Sie nach einem Rechtsklick „Zu Details wechseln". In dieser Übersicht bekommen Sie weitere Informationen wie die dazugehörige EXE-Datei und eine Beschreibung. Diese Daten können Sie zur weiteren Internetrecherche nutzen oder über den Kontextbefehl „Online suchen" direkt aus dem Task-Manager starten.

Besonders störend sind Hintergrundprozesse, die die SSD oder Festplatte beanspruchen. Dadurch bremsen sie andere speicherintensive Tätigkeiten wie Downloads, Videowiedergabe oder Kopieraktionen aus. Zu den wichtigsten Störern gehören Programme oder Dienste, die die Festplatte durchsuchen, um Dateien zu indizieren, oder die in ungünstigen Momenten nach Updates suchen, sie herunterladen und installieren wollen. In diesen Fällen identifizieren Sie wie gezeigt über den Task-Manager das verantwortliche Programm: Dort suchen Sie nach Menüoptionen, die etwa die automatische Suche nach Updates deaktivieren oder nur zu bestimmten Zeiten erlauben. Allerdings sind in letzter Zeit viele Softwarehersteller dem Vorbild von Microsoft gefolgt und lassen nicht mehr zu, dass Sie die Suche und das Herunterladen von Updates abschalten. Sie können wie in Windows 10 Home oft nur noch festlegen, wann die Updates installiert und ein fälliger Neustart ausgeführt werden soll.

Problem 3: Sie haben sich einen Virus eingefangen
Im Grunde sind Viren, Trojaner und Spyware auch nur unerwünschte Prozesse, die im Hintergrund Prozessor, RAM und Speichersystem belasten und damit das System verlangsamen. Oder sie verursachen hohen Datenverkehr im Netzwerk und bremsen damit die Surfgeschwindigkeit oder das Videostreaming aus. Aktuell sind Viren und Skriptcode für Kryptomining sehr gefährlich: Sie nutzen die Rechenleistung Ihres PCs, um digitales Geld zu erstellen. Um sie sich einzufangen, genügt schon der Besuch einer beliebigen Webseite.

Doch auch Viren zu suchen und zu löschen, kann das System ausbremsen. Vor allem ältere Antivirenprogramme starten Scans ohne Rücksicht auf die Systemauslastung und können den PC zum Stillstand bringen. Bei den aktuellen Versionen kommt das kaum noch vor – einerseits, weil die Programmierer ihren Code optimiert haben, zum anderen, weil moderne CPUs das besser verkraften. PC-WELT prüft in den Tests von Antivirensoftware auch immer die Bremswirkung der Programme: So haben Sie einen Anhaltspunkt, wenn Sie zum Beispiel für einen älteren Rechner eine effiziente Sicherheitslösung suchen.

In den meisten aktuellen Antivirenprogrammen können Sie per Einstellung negative Auswirkungen auf die PC-Geschwindigkeit reduzieren: Bei Kaspersky Internet Security 2018 lässt sich zum Beispiel unter „Leistung" festlegen, dass ein Virenscan nicht ausgeführt werden soll, wenn Prozessor und Festplatte stark ausgelastet sind, oder dass Aufgaben nur bei Leerlauf des PCs stattfinden.

Problem 4: Ihre Software-Programme sind zu aktuell
Ein PC wächst nicht automatisch mit seinen Aufgaben. Zwar sind selbst für Windows 10 die Hardwarevoraussetzungen so bescheiden, dass sie auch ein älterer Rechner erfüllt. Ähnliches gilt für viele Programme, zum Beispiel Antivirensoftware. Doch zwischen den Mindestanforderungen für die Installation und flüssiger Anwendung der stetig wachsenden Funktionen in der Praxis liegt ein riesiger Unterschied. Besonders deutlich wird das vor allem bei Spielen, die Jahr für Jahr mehr Bildqualität und Effekte bieten und dafür höhere Leistung von GPU und CPU fordern. Aber auch bei Fotos und Videos wächst die Auflösung stetig, sodass ein fünf Jahre alter Rechner an seine Grenzen stoßen kann. Das gilt selbst für Alltagsaufgaben: Webseiten sind immer häufiger mit Bildern, Videos und anderen Inhalten angereichert, die von CPU oder GPU dargestellt werden müssen.

Bei Spielen können Sie gegensteuern, indem Sie Displayauflösung und Effekte reduzieren, was auf Kosten der Bildqualität geht. Für Fotos und Videos gilt das ebenso: Wenn Sie häufig Bilder bearbeiten oder Streamingvideos schauen, sollten Sie deshalb den PC aufrüsten. Viele Programme zur Bildbearbeitung oder Videowiedergabe nutzen Funktionen aktueller Prozessoren und Grafikkarten, um Effekte schneller oder überhaupt darstellen zu können.

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Posted by: kleinen2 at 08:51 AM | No Comments | Add Comment
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