August 01, 2018

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Ist das Limit abhängig von der Umgebungstemperatur, der Zelltemperatur und anderen Faktoren?

Viele Akku-Datenblätter listen eine Reihe von Grenzen auf, die von der Zellspannung und der Akku-Temperatur abhängen. Unser Algorithmus stellt sich auf diese Schwellwerte ein, er berücksichtigt aber auch den Ladezustand der Zelle.

Wir wissen, dass die Langlebigkeit eines Akkus mit steigender Zellspannung abnimmt. Wie hoch ist die sogenannte Ladeschlussspannung eines Smartphone-Akkus und geht man bei Quick-Charge-Geräten von geänderten Voraussetzungen aus?

Das hängt vom Zellaufbau und den verwendeten Materialien ab. Wir können uns an verschiedene Aufbauten und Zellspannungen anpassen. Die meisten Akkus laufen heute bei einer Ladeschlussspannung von 4,4 Volt, wobei sich die Smartphone-Hersteller meist nach den Vorgaben der Akku-Produzenten richten.

Wenn zwei Leute das gleiche Smartphone nutzen und der eine lädt es immer langsam über Nacht, während der andere es nur jeweils kurz bis auf 70 Prozent auftankt, welcher hat dann nach einem Jahr Nutzung den leistungsfähigeren Akku?

In den meisten Fällen wird der Ladestrom bei etwa 70 Prozent Ladung sowieso reduziert, da dann mit konstanter Spannung geladen wird und der Strom in dieser Phase kontinuierlich abnimmt. Schnellladen gibt es in dem Bereich nicht mehr.

Ein MacBook ist meist unverwüstlich. Nicht immer gilt diese Aussage jedoch für die Stromzufuhr des Mobilrechners von Apple. Das Netzteil muss dann ausgetauscht werden. Was gilt es hierbei zu beachten? Muss man zwangsweise zum teuren Original greifen?

Das Netzteil eines MacBooks gehört im wahrsten Sinne des Wortes zu den Verschleißteilen. Unsereiner achtet zwar penibel auf die Unversehrtheit des Rechners, das Netzteil jedoch wird bei häufigem Standortwechsel stets achtlos und rüde über den Boden gezogen. Im Ergebnis erhält man nach Jahren der Nutzung ein verkratztes Etwas. Schaut nicht besonders hübsch aus, die Funktion wird durch diese Schönheitsfehler allerdings nicht beeinträchtigt. Gefährlich wird es erst dann, wenn sich die Isolierung des Kabels löst beziehungsweise diese bricht. In der Mehrzahl der Fälle geschieht dies kurz unterhalb des MagSafe-Steckers – so erst kürzlich beim Netzteil meines MacBook Airs (Modelljahr 2011).

Vorübergehend greife ich zu Tesafilm*, um eine notdürftige Isolierung wiederherzustellen. Eine Dauerlösung und wirklich empfehlenswert ist dieser Zustand gewiss nicht. Ergo: Es muss Ersatz fürs geschundene Netzteil her. Bevor man jedoch unüberlegt zugreift, sollte man zuvor einige Dinge über MacBook-Netzteile wissen.

Mit den ersten MacBooks führte Apple im Jahr 2006 eine Neuerung ein – der MagSafe-Anschluss. Der Stecker wird am Rechner magnetisch fixiert und löst sich automatisch bei einer Ruckbewegung – praktisch und sicher. Zunächst gab es diesen in einer T-Form, später führte Apple die abgewinkelte L-Form ein. Technisch unterscheiden sich diese jedoch nicht, sind deshalb auf- und abwärtskompatibel. Kleiner Nachteil bei beiden Varianten: Durch Verschmutzung an Stecker und Anschluss kommt es schon mal zur Fehlfunktion. Bevor man also vorschnell ein Ersatznetzteil in Erwägung zieht, sollte man zuvor die Kontakte vorsichtig säubern.

2012 kam es zu einer grundlegenden Überarbeitung des Konzeptes. Das erste MacBook Pro mit Retina Display bekam den neuen, flacheren MagSafe-2-Anschluss spendiert, gleichfalls auch das MacBook Air (Modell Mitte 2012). Allein das ältere MacBook Pro behielt die erste Version des MagSafe. Achtung: Der neue MagSafe-2-Anschluss (wieder in T-Form) ist leider nicht abwärtskompatibel. Neuere Netzteile können also keine älteren MacBooks aufladen. Positiv: Mittels eines MagSafe-Adapters (circa 10 Euro*) sind ältere Netzteile jedoch umgekehrt in der Lage, auch neuere MacBooks aufzuladen.

Die richtige Leistung des MacBook-Netzteils: 45 W, 60 W und 85 W
Über alle Generationen der verschiedenen Mobilrechner (MacBook, MacBook Pro, MacBook Air und MacBook Pro mit Retina Display) verwendete Apple bisher Netzteile mit drei unterschiedlichen Leistungen – 45 W, 60 W und 85 W. Grundsätzlich empfiehlt Apple den Einsatz des jeweiligen, originalen Netzteiles. Eine Übersicht hierzu findet sich auf der Support-Seite des Herstellers. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit, denn generell können Anwender bedenkenlos auf Netzteile mit einer höheren Leistung zurückgreifen. Ein Beispiel: Ein MacBook Pro mit Retina Display (13 Zoll) verwendet normalerweise ein Netzteil mit 60 W, kann jedoch auch von einem Modell mit 85 W geladen und betrieben werden. Das kleinere Netzteil des MacBook Air mit 45 W ist jedoch ungeeignet.

Tipp: Wer derzeit auf der Suche nach Ersatz für sein MacBook-Air-Netzteil (45 W) ist und demnächst ein Upgrade auf ein MacBook Pro mit Retina Display (60 W und 85 W) in Erwägung zieht, sollte gegeben falls gleich zu einem Netzteil mit höherer Leistung* greifen. Dieses kann später als praktisches Zweitgerät für den neuen Rechner dienen – MagSafe-2-Adapter vorausgesetzt.


MacBook-Netzteil: Original oder „Fälschung"
Natürlich empfiehlt Apple allein den Kauf eines originalen Netzteiles. Mit einem Preis von 79 Euro (im Apple Store) eine kostenintensive Anschaffung. Der Markt bietet indes eine fast unüberschaubare Anzahl von kompatiblen Alternativen – beispielsweise bei Amazon*. Diese kosten meist weniger als die Hälfte des Originalpreises. Lohnt sich dies? Ein Blick auf die unterschiedlichen Bewertungen verwirrt. Neben positivem Feedback gibt es gleichfalls einige sehr ernüchternde Produktbewertungen. Reine Glückssache also?

Posted by: kleinen2 at 02:00 AM | No Comments | Add Comment
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